Ökotest: CSS Zahnzusatzversicherung Testsieger in 2012

Versicherung gegen Zahnarztkosten

In ihrer Juli Ausgabe hat die Verbraucherzeitschrift „Ökotest“ 56 private Zahnzusatzversicherungen sowie 27 Kooperationsangebote einem Test unterzogen und veröffentlicht. Dabei hat die Zeitschrift in zwei Bereiche aufgeteilt, zum einen die privaten regulären Zahnzusatzversicherungen und zum anderen weitere Angebote in Kooperation mit gesetzlichen Krankenversicherungen. » Weiterlesen

Einweg-Zahnreiniger Rolly

Zahnreiniger auf einem Haufen

Zahnreiniger auf einem HaufenWer heutzutage viel unterwegs ist oder berufstätig ist, nimmt oftmals Speisen und Getränke zwischendurch zu sich. Eine Zahnbürste ist da meist nicht in der Nähe, oder es fehlt schlicht die Zeit dafür. Dennoch will man auf Zahnpflege nicht verzichten. Wer auch kein Bonbon zur Hand hat oder den Geschmack von herkömmlichen Zahnpflege-Bonbons nicht mag, der kann nun auf den Einweg-Zahnreiniger Rolly zurückgreifen. Dieser macht die Zahnpflege für Zwischendurch einfach und lässt sich ohne Probleme transportieren und nach Gebrauch entsorgen. Der Einweg-Zahnreiniger Rolly, eine Gummischeibe mit kleinen 276 Borsten, scheint hier Abhilfe schaffen zu können. » Weiterlesen

Dorstener Zahnarzt wegen falscher Abrechnungen bestraft

Zahnarzt mit falschen Abrechnungen

Seit vielen Jahren geraten Mediziner wegen fehlerhaften Abrechnungen in Konflikt mit dem Gesetz. Oft erweisen sich solche Anschuldigungen als inkorrekt und die eingeleiteten Verfahren werden eingestellt. Es kommt aber immer häufiger vor, dass Ärzte, die viele Jahre in ihr Studium investiert haben, in ihrer Existenz bedroht werden, weil sie Opfer eines antiquierten Abrechnungssystem geworden sind.

Ein Alptraum kann für einen Zahnarzt aus Dorsten jetzt zur Realität werden

Zahnarzt mit falschen AbrechnungenNämlich dann – wenn es dem Dorstener Zahnarzt nicht gelingt, dem Amtsgericht in Dorsten zu beweisen, dass er nicht mit voller Absicht, Abrechungen seiner Praxis im Jahr 2010 in falscher Höhe ausgewiesen hatte. Der Kollege wurde wegen falscher Abrechnungen zu einer Freiheitstrafe von 9 Monaten auf Bewährung verurteilt. Es waren ingesamt 3 Rechnungen mit einer Gesamtsumme von 42.000 Euro, die der Zahnarzt fälschlich berechnet hatte. Legt er Widerspruch gegen die verhängte Strafe von neun Monaten auf Bewährung ein und sind die Richter bei der zweiten Verhandlung davon überzeugt, dass er eine härtere Strafe verdient, droht ein zusätzliches Berufsverbot.

Kein Einzelfall – wie mancher jetzt glaubt, sondern leider „gängige Praxis“

Anders als in anderen europäischen Ländern werden in Deutschland keine Rechnungen für Patienten erstellt, sondern hier rechnet der Arzt direkt mit der Krankenkasse ab. Kaum jemand interessiert sich für Details und garantiert niemand, der die Rechungen auf ihre Korrektheit überprüft. Selbst eine Plausibilitätsprüfung der Krankenkasse des Patienten findet nicht statt. Das wäre ein sinnvoller Ansatz für die immer wieder bemühte Gesundheitsreform. Es sind etwa 20% der praktizierden Ärzteschaft, die mit Betrugsdelikten konfrontiert worden sind. Die Reputation des Berufes steht auf dem Spiel.

Veraltete Gebührenverordnung

Das total überholte Abrechnungssystem der Krankenkassen macht es möglich, dass massenhaft Leistungen bezahlt werden, von denen nicht bekannt ist, ob sie überhaupt geleistet wurden. Der Dorstener Zahnarzt soll nicht gerechtfertigt werden, aber es ist auch utopisch zu glauben, dass jeder Arzt der Verlockung widersteht, sich gesetzwidrig zu bedienen, wenn keinerlei Sanktionen zu befürchten sind. Wie allgemein bekannt ist, herrscht nicht gerade ein Überfluß an Medizinern. Dann sollte wirklich Alles vermieden werden was solchen Karrieren – die ja nicht kurzfristig angelegt sind – teilweise ein jähes Ende setzt. Zum Wohle aller Beteiligten.

Die HEK schafft die Zahnarztpraxis-Gebühr ab

Die Hanseatische Krankenkasse

Jeder Zahnarzt wird es bestätigen: So mancher Patient geht nicht zu den empfohlenen, regelmäßigen Vorsorge-Untersuchungen, sondern erst dann, wenn akute Zahnschmerzen keinen anderen Ausweg mehr lassen. Dort wird es dann doppelt schmerzhaft, wenn die Sprechstundenhilfe freundlich lächelnd die zehn Euro Praxisgebühr kassieren möchte. Natürlich ist dieses Ärgernis weder dem Personla noch der Praxis anzulasten, sondern der gesetzlichen Krankenkasse. » Weiterlesen