Zahnprothese – Ersatz für die eigenen Zähne

Der Wunsch vieler Menschen sind schöne Zähne. Es ist keine Seltenheit, dass man die Menschen beneidet, die ihrer Meinung nach schöne und eventuell weiße Zähne haben. Allerdings ist nicht alles echt, auch wenn es echt aussieht. Noch schlimmer als Fehlstellungen sind Zahnlücken. Allerdings ist das eine öfters mit dem anderen Verbunden. Häufig führen Fehlstellungen früher oder später zum Verlust der Zähne, was nicht nur im jungen Alter mit psychischen Folgen enden kann. Menschen mit einem schönen Gebiss haben in der Regel ein besseres Selbstbewusstsein. Um dies zu erreichen ist nicht nur Zahnpflege, sondern auch ein regelmäßiger Besuch beim Zahnarzt Voraussetzung. Sollte der Verlust dennoch nicht vermeidbar sein, muss die Überlegung angestellt werden, welchen Zahnersatz bevorzugt wird, was auch eine Frage des Geldes sein kann.

Arten der Zahnprothese

Zahn-Prothese hochgehobenDas Wort Zahnprothese beschreibt in erster Linie lediglich die Tatsache, dass ein eigener Zahn beziehungsweise die Zahnlücke durch einen künstlichen Zahn ersetzt wird. Dies kann auf sehr unterschiedliche Weise geschehen. Handelt es sich lediglich um einen Zahn wird häufig eine sogenannte Brücke gemacht, was jedoch di Gesundheit der benachbarten Zähne voraussetzt. Eine weitere Möglichkeit ist eine Teilprothese, die speziell auf das Gebiss angepasst und somit für den dauerhaften Verbleib vorgesehen ist. Eine kostspielige, dafür dauerhafte Variante ist das Zahnimplantat, welches in den Knochen eingesetzt und anschließend verschraubt wird.

Kosten und Auswahl

Die endgültige Entscheidung für die eine oder andere Variante hängt bei den meisten Patienten von den damit verbundenen Kosten ab. Die gesetzlichen Kassen zahlen lediglich einen festgesetzten Anteil. Der Rest, egal welche Variante ausgewählt wird, muss vom jeweiligen Patienten selbst übernommen werden. Die Teilprothese, die an den benachbarten Zähnen verankert ist, ist die einfachste und somit auch günstigste Variante. Darauf folgt die Vollprothese, die nur durch die Saugkraft der Schleimhaut hält. Am Aufwendigsten ist das Implantat, welches aus unterschiedlichen Materialien gefertigt werden kann, was die Kosten beeinflusst. Die gängigste Form ist ein Metallgerüst, welches mit Keramik überzogen ist. Einen wesentlich echteren Eindruck hinterlässt hingegen Vollkeramik.

Geschrieben von Bettina Huber